Wer die Berge alleine erleben möchte, für den ist Klettern eine gute Alternative. In den Alpen sind sehr viele Gipfel zu finden, die nur von Bergsteigern mit den entsprechenden Kenntnissen erreicht werden können. Es bedarf dann auch Jahre des Trainings, bevor man selbst sicher solche Gipfel in Angriff nehmen kann. Das sollte einem aber nicht abschrecken, denn schon zuvor kann man, als Teil einer Gruppe, schon Berge besteigen.
In den meisten Orten in den Alpen gibt es einen lokalen Alpenclub, der sich dem Bergsport widmet. An ihn wendet man sich dann am besten auch, wenn man mit dem Besteiger der Berge beginnen möchte. Dazu braucht es nicht nur sehr viel Fachwissen, sondern auch die richtige Ausrüstung. Je nach Gipfel sind Seil, Steigeisen, Eispickel und noch manches andere Teil nötig. Alle diese Gegenstände kann man in den Alpen aber ganz bequem in jedem gutsortierten Sportgeschäft erwerben. Allerding ist dies oft nicht ganz günstig. Wer sich sorgen um sein Budget macht, der sollte besser die Finger vom Klettern lassen. Wer noch nicht ganz sicher ist, ob klettern das richtige ist, der kann das Equipment aber auch erst mal mieten.
Da man sich beim Besteigen von Bergen in eine Gefahr bringt ist es ratsam, dass man einen erfahrenen Bergführer mit sich nimmt. Er kennt den Berg und seine Tücken genau und kann darum sehr viele wertvolle Tipps geben. Zwar ist ein Bergführer nicht umsonst, den Preis, den man für seine Dienste bezahlt ist aber meist nicht sehr hoch und in jedem Fall die Ausgabe wert. Denn wer hier am falschen Ende spart endet schnell mit Knochenbrüchen oder noch schlimmeren im Krankenhaus, oder kommt im schlimmsten Fall gar nicht mehr nach Hause.